Allgemeines

Messbach im Odenwald
Koordinaten: 49°44’54.9″N 8°48’30.9″E

Messbach ist der kleinste Ortsteil hier im Fischbachtal. Knapp 100 Einwohner leben eingebettet in den Wiesen und Wäldern des Odenwalds.

Historie

Meßbach findet seine älteste urkundliche Erwähnung im Jahr 1392. In dieser Urkunde geht es um ein Lehensbekenntnis des Werner Kalb von Reinheim (die Familie starb im 16. Jahrhundert von Mannesstamm aus).

Auch in den Jahren 1439 und 1544 tauchen weitere derartige Urkunden für Meßbach auf. Wobei der Name Meßbach in früherer Zeit auch als Missbach überliefert ist. Aus dem Jahr 1722 ist bekannt, das Johann Rudolph von Wallbrunn seine Rechte zu Meßbach an die Landgrafen von Hessen verkaufte. Später gehörte Meßbach, wie Billings, Nonrod und Niedernhausen zur Mark Waldhausen.

 Eine gewisse Bekanntheit erlangte Meßbach durch seine Lage am Fuße des Rimdidim. Der Rimdidim war früher ein beliebtes Ausflugsziel, um 1927 wurde hier ein gleichnamiges Naturfreundehaus errichtet. Später wurde dieses zu einem Knabenübungslager umgewidmet und erweitert. Es erfuhr noch vielfältige Eigentümerwechsel und Nutzerwechsel – heute ist, nach einem verheerenden Brand, nicht viel mehr als eine Ruine übrig geblieben.

Sehenswürdigkeiten

→ Berg Rimdidim m. Felsspiel

Das Ortsbild von Meßbach wird geprägt durch das alte Schulhaus aus dem Jahre 1905, welches mittlerweile in Privatbesitz befindlich ist. Ansonsten bietet der kleine Ort noch einige interessante Fachwerkbauten.

Als Ausgangspunkt für Wanderungen ist Meßbach ebenfalls zu empfehlen, Naturparkplätze stehen hierfür bereit.

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